Im Gewölbekeller des Jazz-Instituts stellte die Black & White Cooperation ihre neue CD – change to – im Rahmen eines Release Konzertes vor.
Black & White Cooperation sind
– Anke Schimpf, sopranosax, altosax, flute
– Christoph Paulssen, bass
– Georg Göb, grand piano
– Tom Nicholas, percussions
So treffend beschreibt das Darmstädter Echo die Musik der “Cooperation”:
Für eine unterhaltsame, leicht zugängliche Variante des Jazz haben sich Schimpf und ihre Mitstreiter von Anfang an entschieden. Im Jahr 1990 gründete sie die Formation mit dem US-Percussionisten Tom Nicholas. Eingängige Melodien, die fast immer an Gesangslinien erinnern, und locker federnde Rhythmen bestimmen auch das neue Programm. Beschwingt kommt es daher, aber nicht simpel: Die Meisterschaft dieser Vier liegt in der unaufdringlichen Art, wie sie ihre Qualitäten ausspielen.
Mit leichter Hand hingetupfte Basslinien und Percussion-Rhythmen grundieren die Stücke. Darüber mal munter sprudelnde Pianoläufe, mal verhangene Balladen-Harmonien. Schimpfs markante Saxofon- und Flötenmotive stehen nicht darüber, sondern sind eingewoben in das Material: einschmeichelnde Melodien, die man sofort mitsummen möchte und lange im Ohr behält.